FRANZ LENK
Maler
Franz Lenk zählt mit seinen Landschaftsgemälden und Stilleben zu den wichtigsten Vertretern der Neuen Sachlichkeit der 1920er und 1930er Jahre in Deutschland.
Quelle: https://www.galerie-von-abercron.de
VITA
- 1898, 21. Juni geboren in Langenbernsdorf.
- 1915 – 24 Studium an der Dresdner Akademie – zeitweise durch Kriegsdienst unterbrochen – bei Richard Müller und Ludwig von Hofmann.
- 1922 als Meisterschüler bei Ferdinand Dorsch.
- 1922 Erstes Atelier in Dresden, seit 1925 in Lausa.
- 1926 – 27 Umzug nach Berlin, 1. Einzelausstellung in Dresden Malreisen nach Thüringen, Dresden und ins Vogtland.
- 1928 Gründung der Gruppe „Die Sieben“ mit Theo Champion, Adolf Dietrich, Hasso von Hugo, Alexander Kanoldt, Franz Radziwill und Georg Schrimpf.
- 1928-1932 Beginn der Öl-Tempera-Malerei Arbeitsreisen nach Thüringen, Süddeutschland und Schlesien.
- Berufung als Professor an die Vereinigten Staatsschulen in Berlin.
- Studienreise in den Hegau zusammen mit Otto Dix.
- Doppelausstellung Franz Lenk/Otto Dix in der Galerie Nierendorf Berlin.
- Vorstandsmitglied der Berliner Sezession.
- Aufnahme in die Preußische Akademie der Künste.
- Aufgabe der Lehrtätigkeit und Umzug nach Orlamünde aus Protest gegen die repressive Kunstpolitik im Dritten Reich.
- Malreisen u.a. nach Berlin, Köln, Chiemgau, Österreich.
- Wohnortwechsel nach Wilhelmsdorf bei Ravensburg, Großheppach und Fellbach bei Stuttgart.
- Übersiedlung nach Schwäbisch Hall. Übernahme des Amts des städtischen Kulturbeauftragten.
- 1968, 13. September gestorben in Schwäbisch Hall.
Quelle: https://www.galerie-von-abercron.de